Autor-Archiv praxis

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Informationen zu Covid-19

Die Covid-19 Bestimmungen sind zum 8. April 2023 deutschlandweit aufgehoben.

Selbstverständlich ist uns Ihre und unsere Gesundheit sehr wichtig. Sollten Sie aufgrund Ihrer gesundheitlichen Situation wünschen, dass wir in der Behandlung eine FFP2-Maske tragen, sprechen Sie uns gerne an. Sie können selbstverständlich weiterhin eine medizinische Mund-Nase-Bedeckung tragen, besonders bei körpernahen Behandlungen.

Bitte beachten Sie die auch schon vor der Pandemie geltenden Hygieneempfehlungen:

Nutzen Sie nach Ankunft in der Praxis sowie nach Ende der Behandlung die Möglichkeit zum gründlichen Händewaschen bzw. -desinfizieren. Desinfektionsmittelspender stehen im Wartebereich sowie im WC.

Um Wartezeiten zu minimieren und den Behandlungsablauf nicht zu stören vereinbaren Sie einen Behandlungstermin bitte telefonisch unter 030/ 459 75 205 oder über das Kontaktformular unserer Website.

Therapieräume, Sanitärräume sowie alle relevanten Flächen werden von uns mehrmals täglich gereinigt. Therapiemittel werden selbstverständlich nach jedem Gebrauch desinfiziert, Sie nutzen ausschließlich Ihr eigenes Handtuch. In unserer Praxis wird grundsätzlich jeder Therapieraum nur von einer Ergotherapeutin mit dem jeweiligen Patienten genutzt.

Leider sind wir Therapeutinnen nicht immun gegen Viruserkrankungen, weshalb wir Sie weiterhin bitten Behandlungstermine im Krankheitsfall frühzeitig abzusagen und ggf. eine medizinische Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.

Natürlich hoffen wir, dass es zukünftig nicht wieder zu pandemiebedingten Einschränkungen kommen wird. Wir informieren uns selbstverständlich weiterhin über die täglichen Entwicklungen und werden etwaige neue Maßnahmen auch in Zukunft zügig umsetzen.

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an, schreiben uns eine E-Mail, nutzen das Kontaktformular auf unserer Website oder kontaktieren uns per Telefon.

 

(Zuletzt aktualisiert 11.04.23)

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Welttag der Ergotherapie

Am 27. Oktober ist Welttag der Ergotherapie!

Wir sind auch nach einigen Berufsjahren immer noch davon überzeugt, dass Ergotherapeut/In einer der besten Berufe ist: abwechslungsreich, kreativ und dringend gebraucht.

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Ein Jahr Ergotherapiepraxis Die Alltagskönner

Vor einem Jahr haben wir die Ergotherapiepraxis Die Alltagskönner in Moabit eröffnet und möchten uns herzlich für die Unterstützung bedanken!

Wir wachsen stetig, entwickeln uns weiter und freuen uns auf die nächsten Jahre mit Ihnen!

Ihre Alltagskönner Friederike Lakony & Caroline Magalowski

 

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PMR, Klangschalen, Fantasiereisen – und das gehört in die Ergotherapie?

Um es kurz zu machen: Ja! Das Thema Umgang mit Stress und Entspannungstechniken ist ein wichtiger Bestandteil der ergotherapeutischen Behandlung im Rahmen von psychischen Erkrankungen. Aber auch bei chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen, Verspannungen o.ä. kann die gezielte Entspannung helfen. Zusätzlich ist Entspannung ein wichtiger Bestandteil der von den Krankenkassen geförderten Prävention. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle einen kurzen Überblick über die wichtigsten Verfahren geben und das Thema Prävention ansprechen.

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson – kurz: PMR

Die PMR wurde in den zwanziger Jahren vom Arzt Edmund Jacobson entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine aktive Entspannungsmethode: durch Anspannung der Muskulatur soll eine körperliche und seelische Entspannung erreicht werden. Der Vorteil der Methode ist, dass die Übungen nach dem Erlernen im therapeutischen Setting oder einem Kurs ohne viel Aufwand allein Zuhause durchgeführt werden können.

Autogenes Training

Beim Autogenen Training geht es um das gezielte Trainieren und Einüben eines Entspannungsreflexes, der im Alltag innerhalb kürzester Zeit aktiviert werden kann. Die Grundstufe des Autogenen Trainings setzt sich aus 6 aufeinander folgenden Übungen zusammen. Auch bei diesem Verfahren ist der Alltagstransfer gegeben, da die Übungen nach dem Erlernen Zuhause eingesetzt werden können.

Beide Verfahren sind nach dem „Leitfaden Prävention“ von den Krankenkassen als Präventionsmaßnahme anerkannt. Das bedeutet, Sie können unabhängig von der ergotherapeutischen Behandlung einen Kurs besuchen, für den die Krankenkasse nach erfolgreicher Kursteilnahme einen Großteil der Kosten übernimmt. Bei Fragen hierzu können Sie sich gerne an Ihre Kasse oder an uns wenden.

Zusätzlich gibt es viele weitere Methoden, die in der ergotherapeutischen Behandlung eingesetzt werden können. Das sind z.B. Fantasiereisen mit unterschiedlichen Themen, Atemübungen, Übungen zur Körperwahrnehmung oder Entspannungsmassagen mit Klangschalen.

Ziel des Ganzen ist es, alltäglichen Belastungen entgegenzuwirken und den Alltag besser zu meistern.

Aktuelle Kurstermine finden Sie hier: Zusatzangebote

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ADL-Training – Was ist das denn wieder tolles?

In letzter Zeit hört man im Zusammenhang mit Ergotherapie immer wieder den Begriff „ADL“, sowohl im Rahmen der Behandlung von orthopädischen und neurologischen als auch von psychischen Erkrankungen.

Hinter der Abkürzung ADL verbirgt sich der Begriff Activities of Daily Living, auf deutsch Aktivitäten des täglichen Lebens. Aber was sind Aktivitäten des täglichen Lebens und was haben Ergotherapeuten damit zu tun?

Kurz gesagt sind Activities of Daily Living Tätigkeiten, die der Erfüllung von Grundbedürfnissen bzw. der Selbstversorgung dienen. Das umfasst unterschiedliche Aktivitäten wie die Zubereitung von Nahrung und das selbstständige Essen, Körperpflege und Ankleiden, Arbeiten im Haushalt aber auch komplexere Tätigkeiten, die für den Berufsalltag wichtig sind.

 

Die Durchführung von Activities of Daily Living kann aufgrund von Krankheiten und den damit einhergehenden körperlichen, kognitiven und psychischen Veränderungen erschwert werden. Und hier kommen Ergotherapeuten und das ADL-Training ins Spiel: Durch den Befund zu Beginn der Behandlung finden wir mit Ihnen zusammen heraus, welche Bereiche für Sie wichtig sind, welche Tätigkeiten Ihnen in Ihrem Alltag schwerfallen und Sie einschränken bzw. welche Fähigkeiten erhalten und trainiert werden sollen. Diese werden dann in der Therapie geübt.

Das kann beispielsweise durch ein Wasch- und Anziehtraining geschehen, bei dem mit einem Schlaganfallpatienten der Einsatz des betroffenen Arms geübt wird. Oder das Kuchenbacken mit einer an Demenz Erkrankten, bei der sie den Umgang mit Zutaten und Backutensilien trainiert um vorhandene Fähigkeiten zu stärken. Aber auch das Lesen des U-Bahnplanes und das Heraussuchen der günstigsten Strecke um zu einer Selbsthilfegruppe zu gelangen fällt in diesen Bereich.

Das übergeordnete Ziel vom ADL-Training ist es, Klienten bei der Erlangung der größtmöglichen Selbstständigkeit im Alltag zu unterstützen – also genau das Richtige für uns Alltagskönner!